Erfolgreicher Impfstart in Limburg-Dietkirchen – Gute Vorarbeiten zahlen sich aus, leider fehlt es an ausreichend Impfstoff!
Nach der Fertigstellung des Impfzentrums und nach Abschluss der Endverhandlungen mit den entsprechenden Leistungsträgern, steht in Limburg-Dietkirchen bereits seit Mitte Januar alles für den Impfstart im Landkreis Limburg-Weilburg bereit. Bei einer Vollauslastung kann im Impfzentrum an bis zu 10 Impfstraßen parallel gearbeitet werden. Derzeit ist das Deutsche Rote Kreuz Limburg eingesetzt, im März wird das Deutsche Rote Kreuz Oberlahn zusätzlich unterstützen und danach die Malteser aus Limburg.
Am 09. Februar 2021 ging es dann endlich los. Insgesamt wurden an diesem Tag 126 Menschen geimpft. Leider fehlt es nach wie vor an ausreichend Impfstoff. Das Impfzentrum und die Verantwortlichen wären in der Lage wesentlich mehr Menschen pro Tag zu impfen. Sobald genügend Impfstoff vorhanden ist, wird die Kapazität entsprechend hochgefahren. Vermutlich wird eine Auslastung der Betriebskapazität allerdings erst in ein bis zwei Monaten erreicht sein, je nachdem, wie schnell die Impfdosen zur Verfügung gestellt werden können.
Positive Rückmeldung von Löhnbergerinnen und Löhnbergern
Bereits am ersten Tag wurden auch schon Bürgerinnen und Bürger aus Löhnberg geimpft. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv.
Durch eine umfangreiche Beschilderung (bereits ab der B 49) ist die Anfahrt nach Limburg-Dietkirchen sehr einfach und das Impfzentrum sehr gut zu finden. Es sind ausreichend Parkplätze vorhanden und alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen werden bestens umgesetzt. Vor dem Befahren des Areals wird eine Kontrolle durchgeführt – nur Personen mit einem Termin erhalten entsprechend Zutritt. In einem Vorzelt (Maskenpflicht, unter Einhaltung der AHA-Regeln und max. 3 Personen gleichzeitig) wird Fieber gemessen und danach wird man einer Impfstraße zugewiesen. Es sind ausreichend Sitzmöglichkeiten, Rollstühle und auch Toiletten vorhanden. Die Beschilderung im Impfzentrum selbst ist ebenfalls bestens und die Abläufe sind sehr gut organisiert. Auch die Begleitperson durfte die Patienten begleiten.
Benötigte Unterlagen
Nachdem die Termine telefonisch vereinbart werden, erhalten die Patienten eine Einladung, einen Aufklärungsbogen sowie eine Einverständniserklärung. Alle diese Unterlagen müssen ausgefüllt zum Impftermin mitgebracht werden. Zusätzlich werden die Krankenkassenkarte, der Personalausweis, der Impfpass und ggf. der Allergieausweis benötigt.
Wir wissen, dass es viele verunsicherte Bürgerinnen und Bürger gibt. Für viele ist bereits die Terminvereinbarung eine Herausforderung. Mit diesem Bericht möchten wir den Betroffenen die Angst nehmen und Mut machen, sich umgehend um einen Impftermin zu kümmern, falls das noch nicht geschehen ist.
Bei Fragen steht Ihnen das Corona-Telefon (Antje Linet) gerne unter der Telefonnummer 06471-986622 zur Verfügung. Sie erreichen Sie montags bis freitags von 08:00 – 12:00 Uhr und dienstags zusätzlich von 16:00 – 18:00 Uhr.